Armin Bützberger, Certified Coach, Mental Healing & Buchautor

Mein Nahtoderlebnis (NTE)

 

Ich erlebte zu Beginn des Jahres 2021 bei einer Operation eine Nahtoderfahrung.
Dabei begegnete mir auch meine verstorbene Frau und weitere Wesenheiten.

In dem weiter unten aufgeführten Interview und dem darunter folgenden Video, berichte ich von meinem eindrücklichen Erlebnis.

 

Ihr Armin Bützberger

Nahtoderlebnis – Interview mit Armin Bützberger

Text von Beatrice Gamper


 

Herr Bützberger war bereit zu gehen. Sein Nahtoderlebnis veränderte aber alles. Er erhielt den Auftrag, Menschen auf Ihrem Lebensweg zu begleiten und Sie zu stützen.

 

Herr Bützberger am 4. Januar 2021 hat sich Ihr Leben verändert.
Was ist da geschehen?

Es war am ersten Januar 21 auf der Heimfahrt über den Julier nach Meggen, ich sass am Steuer. Plötzlich erhielt ich folgenden Impuls, «schau, dass du um 15.00 Uhr zu Hause bist». Bei Tiefenkastel spürte ich eine Enge in mir und mein Bekannter, welcher mit dabei war, übernahm das Steuer.

Zu der gespürten Enge kam nun ein Schmerz, wie wenn mein Brustbein abgesägt würde. Interessanterweise war ich mir sicher, dass es sich nicht um einen Herzinfarkt handelte.

In Meggen angekommen liess ich mich von der Ambulanz in die Hirslanden Klinik St. Anna einliefern. Der Schmerz wurde stärker und ich erhielt Schmerzmittel. Bei der nachfolgenden Untersuchung kristallisierte sich der Verdacht auf ein Aorta-Problem heraus. Der zuständige Professor sagte, man müsste das Blut kanalisieren.

Das liesse sich nur mit einer Operation machen, welche für den 6. Januar geplant wurde. Zum Glück konnte der Eingriff auf den 4. Januar vorverlegt werden. Der Arzt machte mir keine grossen Hoffnungen und prognostizierte, dass ich nach der Operation entweder im Rollstuhl landen oder nicht mehr bei klarem Verstand sein würde. Nicht sehr ermutigend. Da sah ich zwei Lichtsäulen (wie ich es schon einmal als 21-Jähriger erlebt hatte) und meine verstorbene Frau. Sie sprach: «Wenn du jetzt machst, was ich dir sage, kommt alles gut.» Ich sollte mein Ego und meinen Verstand loslassen und ins Urvertrauen gehen. Das habe ich getan und so geschehen lassen.

Während den zwei Tagen vor der Operation ging ich bewusst in mein Inneres und stellte mir einen Tempel vor. Darin gab es ein Lieblingszimmer, welches ich in Gedanken wunderschön einrichtete und ausschmückte. Durch diese mehrfach ausgeführte Übung kam ich in meine innere Ruhe, so dass ich der Operation gelassen entgegensehen konnte. Auch als die Ärzte mir erklärten, dass es sich um einen grossen Eingriff handeln würde.

Am Abend vor der Operation, ich war immer noch in der Notfallabteilung, wurde ich in den Operationssaal geholt und es wurden mir Schläuche angesetzt. Gleich mit der letzten Spritze begann ich zu schweben und beobachtete das Geschehen. Ich ruhte in meinem inneren Tempel und ich sah meine verstorbene Frau. Sie war für mich wie zu Lebzeiten, einfach feinstofflicher. Sie teilte mir mit, dass ich noch nicht gehen könnte und noch eine Aufgabe hätte. Ich würde noch gebraucht, auch von meinen Kindern. Dieser Dialog mit meiner Frau fühlte sich normal an. Es war eine lichtvolle, wunderbare Begegnung.

Dieses Erlebnis habe ich meinem Arzt erzählt, und er war erstaunlicherweise offen dafür, da seine Frau sich auch mit Aussergewöhnlichem beschäftigt.

Können sie uns beschreiben, was dabei mit Ihnen geschehen ist? Was Sie erlebt haben?

Während der Operation bekam ich von meiner Frau die klare Botschaft, du kannst nicht bleiben. Sie hat mir auch den Auftrag gegeben, ein Buch zu schreiben. Sie vermittelte mir verschiedene Übungen, wie die mit der liegenden Acht, welche ich dann in mein Buch einfliessen liess. Eine klare Botschaft war, «Habe keine Angst, auch nicht vor dem Tod».

 

Hat sich Ihr Leben danach verändert und wenn ja – wie?

Mein Leben hat sich danach um 180° verändert. Ich beurteile und verurteile nicht mehr. Ich lebe im Hier und Jetzt, im Sekundentakt. Ich fühle mehr Dankbarkeit und bin in alltäglichen Situationen vermehrt in der Wahrnehmung. Ich mache keine faulen Kompromisse mehr und lasse Energiefresser los. Ich bleibe in meiner Mitte, was bedeutet, dass ich meinen Mitmenschen jeweils ein klares Ja oder Nein geben muss, um authentisch zu bleiben. Ich bin viel selbständiger geworden und habe gelernt, den Haushalt allein zu meistern, stressfrei. Ich packe Dinge an, welche ich mir früher nicht zugetraut hatte.

Auch meine Coaching’s haben sich verändert. Nun beschenke ich meine Klienten und Klientinnen nach einer Sitzung mit einer 10-minütigen «Ich bin-Energieübertragung» (Heilströmung). Sie lernen, sich in einen paradiesischen Zustand zu versetzen, sich von der Raupe in einen Schmetterling zu verwandeln. Kürzlich liess sich ein Mann (82), bei mir zum Coach ausbilden. Das hat ihm persönlich viel gebracht. Es ist also nie zu spät, dem Leben eine andere Richtung zu geben und zu lernen.

 

Sie sind seit 2022 Mitglied des Vereins Coué Schweiz. Was hat Sie veranlasst Mitglied zu werden?

Meine Eltern lebten im Appenzellerland. Als meine Mutter kurz vor einem Burnout war, wurde sie von einer Bekannten auf die Coué-Methode aufmerksam gemacht. Das Hauptthema meiner Mutter war Geld, da sie eher imMangel lebte. Sie arbeitete mit der Autosuggestion «ich bin reich». Da sie aber den Glaubenssatz, Geld ist schlecht, verinnerlicht hatte, wirkte der Satz nicht. Es wäre wichtig gewesen, diesen Glaubenssatz loszulassen. Die Coué-Methode gibt den Menschen ein Werkzeug an die Hand, welches je nach Grad der Verbindung zu sich selbst wirkt. In einem Traum hatte ich die Eingebung, den Coué-Satz wie folgt abzuändern: «Mir geht es in jeder Sekunde, in jeder Hinsicht immer besser und besser». Ausserdem bekam ich den Impuls, Mitglied zu werden und die Coué-Methode weiterzugeben.

 

Sie haben über Ihr tiefgreifendes Erlebnis ein Buch geschrieben «Alle Botschaften sind in dir», was war Ihre Motivation?

Meine verstorbene Frau hatte mir, während meines Nahtoderlebnisses deutlich gemacht, dass ich noch eine «Runde» drehen und Aufklärungsarbeit machen müsse. Es wäre meine Aufgabe, Menschen zu coachen und für sie wie ein Fels in der Brandung zu sein.

Mein Buch ist ein Hilfsmittel und kann noch mehr Menschen die Möglichkeit geben, zu lernen im Hier und Jetzt zu sein. Es enthält viele Übungen und Affirmationen (Autosuggestionen), welche helfen Ängste und Selbstzweifel loszulassen und in die eigene Mitte zu kommen.

 

Herr Bützberger möchten Sie unseren Leserinnen und Lesern zum Schluss noch etwas auf den weiteren Lebensweg mitgeben?

Das Wichtigste aus meiner Sicht ist, im Hier und Jetzt zu leben, Zweifel loszulassen und dankbar zu sein. Sich auch immer wieder zu fragen, wofür bin ich dankbar oder habe ich einen Grund in meinem Leben dankbar zu sein?

 

Vielen herzlichen Dank, Herr Bützberger, für dieses Interview und dass Sie so offen über Ihr Nahtoderlebnis berichtet haben.

Ich gratuliere Ihnen auch zu Ihrem Buch «Alle Botschaften sind in dir!», ich habe es gelesen und kann es sehr empfehlen.

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